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Judas Priest: Redeemer of Souls (Albumkritik)

 

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Judas Priest: Redeemer of Souls (Sony)

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Judas Priest, seit vier Jahrzehnten Bewahrer des Geistes des britischen Metal, waren in letzter zeit für ihre Verhältnisse ziemlich unberechenbar. Nach dem 2008 erschienenen großartigen, aber ein wenig albernen Konzeptalbum Nostradamus, einer Abschiedstour, die wahrlich keine war, ihrem Auftritt bei American Idol und, am schockierendsten, dem Verlust des Originalgitarristen KK Downing schien die Band, die einst Heavy Metal am wahrhaftesten definierte, den Plot zu verlieren. Zum Glück markiert Redeemer of Souls eine Rückkehr zu den donnernden und unerbittlichen Hymnen, die mit all der Subtilität eines Axthiebs in den Schädel dargeboten werden. Songs wie „Dragonaut“, „Halls of Valhalla“ und „Down in Flames“ halten stolz am alten Muster fest und bieten gerade genug von Rob Halfords kultigem Schreien, das an das Heulen einer Todesfee erinnert, um die Fans zufriedenzustellen. Das bluesige Dröhnen von „Crossfire“ ist das Charakteristischste und Fesselndste auf diesem Album; ansonsten geht die Band wenig Risiko ein, doch es hat etwas Beruhigendes an sich, dass sich die Metal Gods nach mehr als 40 Jahren im Geschäft noch immer so für ihr Genre begeistern können.

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