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The Walking Dead Season 2 Ep.: A House Divided – Der Spaß und Spiele Test

 

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In der zweiten Episode der Staffel (Season) 2 werden die Dinge langsam interessanter – sie wirkt länger, bedeutsamer und ambitionierter. Clementines neue Gruppe unterscheidet sich von der vorherigen und Sie erkennen rasch, wie sehr sie nach einigen Monaten des Lebens in relativer Sicherheit verweichlicht sind. Es ist eine andere Dynamik als jene, die Sie aus Season 1 kennen, in de Lee und Co. stets das Gefühl hatten, nie mehr als ein paar Minuten an einem Ort verweilen zu können, und deshalb wie Getriebene durch die Spielwelt hasteten. Die neuen Charaktere vermitteln fast den Eindruck, als hätten sie vergessen, was sich im Rest der Welt abspielt, und diese Unschuld und diese Ignoranz werden ihnen um ein Haar zum Verhängnis, als sie mit neuen Bedrohungen konfrontiert werden.

Clementines Rolle hat sich ebenfalls verändert. Sie ist zwar noch immer ein kleines Mädchen, dessen Meinung selten ernst genommen wird, aber die Leute, mit denen sie jetzt zusammen ist, erkennen, wie nützlich und hilfsbereit sie ist. Sie ist nicht länger eine Last, sondern vielmehr auf so manche Weise das Fundament ihrer Gruppe, was im Laufe dieser Episode immer wieder interessante Dialogoptionen eröffnet. Ihre Entscheidungen haben immer größere Bedeutung und führen zu sich verzweigenden Pfaden, wodurch Sie das Gefühl bekommen, wirklich die Kontrolle über die Entwicklung zu haben.

Pros:

  • Verdeutlicht einige der großen Themen und Handlungsstränge der Season 2

  • Ist emotional ebenso kraftvoll wie die besten Momente von Season 1

  • Clementines Charakterentwicklung ist faszinierend und vielschichtig

  • Die Handlung dreht sich zumeist darum, wie Clementine die anderen Leute in der Gruppe behandelt und von diesen wahrgenommen wird, und dies wir zunehmend interessanter und immer genauer herausgearbeitet

  • Man bekommt das Gefühl, dass das Gameplay sehr subtil ist, die zwischenmenschlichen Dinge passieren unter der Oberfläche und hängen nicht so stark von der Gameplay-Mechanik ab.

  • Gute Integration der “400 Days” Inhalte aus der Zeit zwischen Season 1 und Season 2

Contras:

  • Selbst für The Walking Dead Verhältnisse wird hier nur wenig im Sinne von klassischem Abenteuer-Gameplay geboten.

  • Die anderen Charaktere legen wesentlich mehr Wert auf Clementines Meinung, als im Umgang mit einer Elfjährigen realistisch ist.

The Walking Dead Season 2: All That Remains

The Walking Dead: 400 Days

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