Wenn Sie Ihren kortikalen Datenkonten konsultieren, werden Sie sich vermutlich daran erinnern, dass NeoTokyo zusammen mit 20 weiteren Titeln im vergangenen Oktober in der zweiten Runde der Bewilligungen für Steam Greenlight auserwählt wurde. Die Mod selbst gibt es schon viel länger, denn sie tauchte erstmals 2004 in einfacher Deathmatch Form für Unreal Tournament 2004 auf. Vier Jahre später vollzog sie den Übergang auf die Source Engine, wo sie bis vor kurzem ohne Update darbte. Doch nun veröffentlichte Entwickler Studio Radi-8 quasi aus dem Nichts eine neue Version (das scheint gerade in Mode zu kommen) becoming a thing now), die mit acht neuen Karten und qualitativ hochwertigeren Waffenmodellen aufwartet.
Die Modi: Deathmatch und Capture the Ghost (letzterer ist eine Verneigung vor NeoTokyos Inspirationen, namentlich den dystopischen Sci-Fi-Anime-Klassikern Ghost in the Shell und Akira, und ersetzt die Flagge durch den Torso eines Androiden). Die Klassen: Recon, Assault und Support. Eine jede Klasse verfügt über besondere Sichtmodi, etwa Motion-Tracking (Bewegungssensor) und Infrarot, und mit Ausnahme der Supportklasse können sich alle kurzzeitig tarnen/unsichtbar machen. Vor jeder Runde wählen Sie eine Primärwaffe aus Ihrem Arsenal aus, das nach und nach größer wird, während Sie aufgrund von Siegen und Kills durch die Ränge aufsteigen. Stellen Sie sich das Ganze wie Counter-Strike in Cyberpunk-Aufmachung vor.
Es ist ein unterhaltsames Setup. Die Karten bleiben dem Cyberpunk-Thema treu und warten Häuserblöcken, militärischen Einrichtungen und Stätten industriellen Verfalls auf. Dazu gibt es Gadgets, die aus der nahen Zukunft stammen könnten, zahllose leuchtende Computerinterfaces und vielbeinige Panzer mit beängstigenden, japanisch klingenden Namen. Die Serverauswahl ist derzeit spärlich, aber das wird sich hoffentlich ändern, wenn sich die Nachricht von dem Update verbreitet. Sie und Ihre Mitstreiter können sich in die Action stürzen, indem Sie NeoTokyo von der offiziellen Website herunterladen.
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